Zurück an der Spitze beim Neuseenman- Mitteldistanz
Ich muss sagen, dass ich vor dem Rennen sehr nervös war, weil es ein Heimrennen war und als ehemaliger Sieger, vor vielen Jahren, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Das Schwimmen war gut, aber kalt. Ich konnte das Tempo nicht wirklich pushen, blieb aber in der Spitzengruppe. Mein Schwimmen ist im Moment sehr solide, was wir bereits letzte Woche beim Brouwersdam Triathlon in den Niederlanden gesehen haben. Aus dem Wasser mit der Ersten Gruppe und als Erster auf die Radstrecke. Nach einem schnellen T1 habe ich es am Sonntag wieder geschafft, der Erste auf dem Rad zu sein. Ich wusste, dass ich beim Rad Druck machen musste um möglichst viel Vorsprung raus zu holen. Ich hatte von Anfang an gut Beine und konnte von der Gruppe weggefahren. Mit jeder Runde gewann ich mehr Zeit auf meine Konkurrenten. Ich bin wirklich stolz darauf, dass ich endlich zeigen konnte, was ich in den Trainingseinheiten zeigen konnte und mit 44 km/h über die 93 km kann man doch zufrieden sein. Zurück in T2 und mit einem Vorsprung von mehr als 4 min startete ich mit einem guten Gefühl in den Lauf. Es ging heiß her und ich konnte meinen Vorsprung auf über 8 min ausbauen. Die Temperaturen stiegen auf fast 30 Grad Celsius und ich wusste, dass ich mit dieser plötzlichen Hitze besser umgehen würde als die anderen. Ich bin sehr glücklich über den Sieg und das gute Preisgeld. Mit einem guten Gefühl fliege ich nächste Woche nach Südkorea zu meiner ersten Langstrecke des Jahres.
Vielen Dank für eure Unterstützung – euer Per!!!!
Wir lassen auch dieses Mal die Bilder sprechen – dennoch einige kurze Anmerkungen. Da die Wassertemperatur nur knapp 14 Grad betragen hat, sind einige unseren Sportler vorsichtshalber nicht an den Start gegangen. Die Gesundheit und andere Wk gingen diesmal vor. Bettina und Micha haben herrliche Rennen abgeliefert und eine tolle Form bewiesen. Basti machte einige taktische Fehler und musste dafür Lehrgeld zahlen. Passiert ihm sicher nicht wieder. Dennoch auch von ihm ein ordentliches Rennen. Er wird einigen, angebliche Cracks, sicher bald zeigen wer besser ist. Über die örtliche Berichterstattung muss man sich nicht mehr unterhalten! Und wenn es 2024 mehr Kampfrichter geben sollte, dann werden die Lutscher auf der Radstrecke auch weniger.
Ronny Winkler und seine Mannschaft haben eine tolle Veranstaltung organisiert und wir werden 2024 unseren Hotspot in Radis erweitern und als Stimmungsnest ala „Roth – Pierheim“ gestalten. Darauf freuen wir uns jetzt schon.
Stadtlauf in Wittenberg
Auch wenn dieser Lauf in den letzten Jahren einer der am schlechtesten organisierten Veranstaltungen war – fünf unserer Sportler sind doch gelaufen.
Unser Werner gewinnt die Altersklasse der M 70 und Jens ist stolz endlich wieder ohne Probleme das Ziel erreicht zu haben.
Sylke holt sich den 3. Platz in der W50. Lisa und Denis agierten fix mal als Staffel, nachdem sie am Tag schon trainiert hatten. Nicht überraschend holen die Beiden sich den Sieg und den Pokal. Gratulation an Alle.