Unsere Triathleten sind derzeit am aktivsten unterwegs

Störmthaler Triathlon – Sprint (700 m,19,8 km, 4,6 km)

Als wir gehört haben das im „Neuseenland“ von Leipzig ein Triathlon stattfindet, haben wir sofort gemeldet. Der Trainingszustand ist zwar nicht berauschend, dennoch wollten wir es als Test mit Spaß nehmen. Die sinnlosen Corona- Auflagen der Regierung versuchten die Sportfreunde umzusetzen, wenn gleich das Gelände groß und die angebliche Ansteckungsgefahr bei 30 Grad im Schatten gegen Null ging. Egal. Die Frauen starteten als erstes. Knapp 700 m lang war die ohne Neo zu bewältigende Schwimmstrecke. Eine schöne Prügelei und wie die Anfänger, sind wir wieder an der falschen Stelle in das Wasser gegangen. Dementsprechend waren unsere Zeiten unterirdisch. Dann ging es auf das Rad. Zeitfahrräder waren nicht erlaubt, denn es war Windschattenfreigabe. Wer langsam schwimmt und dann auch noch in der Wechselzone bummelt muss sich nicht beschweren, wenn keine Gruppe zum reinhängen mehr da ist. Susanne ging es in ihren Rennen wie mir. Unterwegs fuhren wir auf mehrere versprengte Leute auf, die sich dann frech in den Windschatten der W/M 60 hängten. Die Strecke hatte einige interessante Kurven und die Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen kam uns auch noch entgegen. Die Laufstrecke war nur 4,6 km lang. 2 Runden mit jeweils einem kleinen Maulwurfshügel, als Anstieg. Auch der zog uns den Zahn. Ich war eher wandernd als laufend unterwegs. Viele Plätze wurden nach dem Radfahren wieder hergeschenkt. Gelernt haben wir in allen 4 Disziplinen und machen es hoffentlich beim Leipzig Triathlon besser.

Per hat sich kurzfristig für den Trans Vorarlberg Triathlon angemeldet. In diesem Jahr mit etwas modifizierter Olympischer Distanz. Von Anfang an befand er sich in einer Spitzengruppe, wenngleich mit den versetzten Startintervallen schon beim Schwimmen keine echte Zusammenarbeit möglich war. Nach 17 min hatte er die 2 Runden a ca.750 m absolviert und er kam auf Platz sechs aus dem Wasser. Auf der Radstrecke verbesserte er sich auf den 4. Platz. 52:18 min waren schon ein Brett für 40 km. Die 12 km lange Laufstrecke verlangte dann noch einmal alles ab. Hier fehlte dann etwas die Frische. Mit 43:10 min und 1:52:30 h Gesamtzeit fehlten knapp 1,5 min zu Platz 3. Dennoch eine tolle Vorstellung, mit einem hochkarätigen Starterfeld.
Auch bei diesem Wettkampf hat Per wieder neue Erfahrungen gesammelt.

Der Lubaster Waldlauf musste auch an 2 Tagen improvisieren. Wir haben am Samstag Jessica mit den Rädern einen kurzen Besuch abgestattet und wollten mal sehen wieviel sich bei der Wärme auf die profilierte Strecke begeben. Von unserem startete leider nur Dr. Werner Lehmann. Werner war in der M 70 wieder einmal der Beste und holte überlegen der Altersklassensieg. Gratulation.

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