Jörg hat als erster von uns mal wieder ein Flugzeug bestiegen. Mallorca – endlich in der Sonne, im Meer schwimmen und Radfahren über die Berge. Sein Fazit nach 1 Jahr Abstinenz: Malle ist immer noch schön, schade das wir seit 20 Jahren zum ersten Mal, im März, nicht hingekommen sind. Er hat natürlich alle Berge „gemacht“ und dazu noch ein neues Quartier ausgekundschaftet. Kaum zu Hause ging es mit der Familie in Richtung Österreich. Radfahren und schwimmen, endlich konnte auch Sandra sich mal wieder fordern.
Per war, wie bereits angekündigt, zu seiner ersten Langdistanz in Girona – Spanien unterwegs. An seiner Zeit sieht man schon das es eine Hammerstrecke war. Auch wenn er mit dem Schwimmen nicht zufrieden war, denn er verlor den Anschluss an die vorderen Leute. Die Radstrecke von 180 km mit seinen 2400 Höhenmetern verlangten alles ab. Da war, mit ermüdeten Beinen, dann der abschließende Marathon keine einfache Sache. Die warmen Bedingungen taten ihr Übriges. Als bester Deutscher auf dem 15. Platz, war es nicht ganz das, was er sich vorgenommen hatte. Es ist aber auch kein Wunschkonzert gewesen. Sondern knallharte Arbeit für Profis und Amateure. Gesund und ohne Blessuren im Ziel, dazu wieder neue Erfahrungen gesammelt. Gratulation
Der Pretzscher Heimatfestlauf musste auch improvisieren. Man konnte an 2 Tagen die Strecke absolvieren und auch am Kurs wurden Veränderungen vorgenommen. Von uns konnte leider nur Dr. Werner Lehmann starten. (Urlaub, Corona – Impfung, andere Wettkämpfe, keine Lust…) Werner löste die Aufgabe in der M 70 mit dem Altersklassensieg in 52:33 min sehr gut. Gratulation.
Interessant zu sehen, wie sich die Siegerzeiten der jungen Ak nach „oben“ entwickeln. Schon krass, denn mit solchen Zeiten wäre Mann/Frau vor 10 – 15 Jahren nicht mal unter die ersten 10 gekommen. Ab M 60 sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Zum Spreewald – Triathlon fuhren Sandra und Jörg. Die etwas angepasste Mitteldistanz mit 1,5 km Schwimmen, 84 km Rad und 18 km Waldlauf sollten absolviert werden. Innerhalb einer Woche hatte sich der Briesensee von 15 auf 21 Grad erwärmt, so dass es angenehm war. Die Radstrecke, mit laufendem Verkehr, war zwar relativ flach, die Autos störten aber doch. Ansonsten eine gut organisierte Veranstaltung. Das Ergebnis war dann sogar sehr gut. Sandra belegt in der Gesamtwertung den 3. Platz und gewinnt souverän die W 45. Jörg zeigte wieder mal das er ein echter Langdistanzler ist. Beim Schwimmen, führte er Sandra durch den See, um dann auf der Radstrecke den Turbo zu zünden. Den Lauf absolvierte er locker, da er einige Wochen nicht gelaufen war. Man beißt sich durch bzw. ist mental so stark. Mit dem 4. Platz in der M 50 war er dann sehr zufrieden.
Gratulation den Beiden.
Ein weiterer Teil unserer TG absolvierte am Wochenende eine längere Ausfahrt, war schwimmen und machte am Sonntag sogar einen Testtriathlon in Bergwitz.