Per hatte sich kurzfristig für die Mitteldistanz in Riccione entschieden. Auch wieder sehr profiliert und bei warmen Bedingungen.
Hier sein kurzer Bericht, aus dem Auto:
„Leider war der Wellenstart nicht so optimal für mich. Denn bei den vorderen Wellen ging die Post beim Schwimmen ordentlich ab und es bildeten sich Gruppen. Wenn du nach einer Minute immer noch draußen am Strand stehst, bist du schon etwas verunsichert, vor allem wenn du später nicht rankommst. Ich glaube, es war auch mal ganz gut, denn dann konnte ich auf dem Rad mein eigenes Tempo machen und zeitweise die kleine Gruppe, die sich bildete, auch ziemlich dominieren. Somit habe ich nicht überheizt, das war ganz gut. Beim Laufen war es dann schwierig mit der Motivation, wenn man die Abstände nach vorne sieht, um positiv zu bleiben.
Es ist mir meistens gelungen. Ich wollte einfach noch einmal ein hartes Training, einen Test, in einem harten Rennen machen. Vielleicht wäre es etwas anders ausgegangen, wenn alle gemeinsam gestartet wären. Ich will aber nicht rumjammern es war auf jeden Fall besser als auf Gran Canaria. Das ist das Positive. Und in drei Wochen, zeigt es sich hoffentlich in Girona auf der Langstrecke.“
Das Ergebnis von Per: 4:12:05 h (29:53 min; 2:19:19 h; 1:19:47 h)
Inzwischen ist er schon wieder in Holland um sein neues Rad zu holen und um einige Tests zu machen. Danach wieder Training in der Heimat und vielleicht auch am und im Bergwitzsee.