Zwei turbulente Wochenenden stehen hinter mir. Ich hatte mir das PTO Event beim Trumer Triathlon herausgesucht und am Sonntag darauf sollte mein Heimrennen beim Leipziger Triathlon stattfinden.
Ich versuche immer einen Mix aus lokalen Wettkämpfen aber auch Events mit reinen Profifeldern zu besetzen.
Kurz zum Trumer Triathlon, leider erwischte ich keinen guten Tag, was schon beim Schwimmen begann. Zu groß war der Abstand zur Spitze, so dass ich beim Radfahren und beim Laufen nur Schadensbegrenzung machen konnte. Jetzt kann man sagen – ich bin kein Bergfahrer, mein Rad ist zu schwer, doch das alles zählt nicht. Ich denke beim Rad und Laufpart habe ich mich gut verkauft, trotz der Hitze und konnte mich auf den 16. Platz ins Ziel kämpfen.
Das Highlight sollte 1 Woche darauffolgen. Man hat mit meinem 5. Platz vom letzten Jahr gesehen, dass es schon lange kein Selbstläufer mehr ist. Das Schwimmen lief gut so dass ich in einer größeren Gruppe aus dem Wasser stieg. Schneller Wechsel, das kann ich, so stieg ich als zweiter aufs Rad. Nach einigen Kilometern fand ich mich in Führung liegend. Es war schon eine Weile her das ich beim Leipziger Triathlon geführt habe. Gutes Gefühl, dachte ich. Mit Vollgas ging es weiter. Nach 2 Runden überholte mich Florian Seifert, den ich 10-15 sek ziehen lassen musste. Es war so windig das mit tatsächlich die Gänge ausgingen. Zur großen Verwunderung erreichte ich als Erster die Wechselzone. Florian hatte am Ende eine Panne (beim Überholen von der Strecke abgekommen), konnte aber den Wettkampf fortsetzen. Mit einem Vorsprung von ca. 2 Minuten startete ich das Laufen und gewann am Ende mein Heimrennen überglücklich.
Die Kulisse und die Zuschauer waren wieder einzigartig auch der Support von Familie, Freunde und meinem Verein LC Dübener Heide, Danke dafür.
Wir sehen uns im nächsten Jahr an gleicher Stelle 😉
Grüße Per
Bei der mit über 1800 Teilnehmern größten und ältesten ostdeutschen Triathlon Veranstaltung waren wir mit weiteren Startern vertreten. Basti drehte nach dem Schwimmen auf und war dann ständig am Überholen. Mit dem 21. Gesamtplatz kann man in seinem ersten richtigen Triathlonjahr sehr zufrieden sein. Katja kam direkt aus dem Urlaub und war mit ihrem Ergebnis ebenso zufrieden. Sie hat gleich den Schildau Tri gebucht um weiterhin Wettkampffeeling zu schnuppern. Annett war froh endlich wieder an einem Wettkampf teilnehmen zu können und ist ebenfalls zufrieden. Jessica startete am Vortag beim Sprint und war mit dem Schwimmen und Radfahren zufrieden. Beim Laufen wurde es hintenraus schwer – trotzdem tolle Leistung. Gratulation an ALLE.
Die Bilder zeigen mehr, als es Worte sagen können.
